Dienstag, 21. Februar 2006

Aeon Flux

Mal wieder im Kino gewesen.
Aeon Flux
Eigentlich sind diese Comic-Verfilmungen nicht mein Genre aber dieser Film war dann doch ganz in Ordnung. Die eigentliche Motivation war Charlize Theron im engen Leder Anzug zu sehen, aber es war doch kein Leder. Trotzdem die Wandlungsfähigkeit dieser Schauspielerin ist enorm, wenn man sie nur einmal in Monster und Aeon Flux vergleicht oder sie auf dem roten Teppich betrachtet. Die Geschichte dreht sich um eine Stadt in 400 Jahren, in der die letzten Menschen auf der Welt leben, die eine Seuche überlebt haben. Seit der Seuche wird die „Kommune“ von einer Familiendynastie regiert. Als immer wieder einzelne Mitmenschen verschwinden, wollen Aufständische gegen das Regime vorgehen. Das eigentliche Geheimnis wird erst spät Gelüftet, was den Film auch interessant macht, wenn man die Vorlage nicht kennt. Da der Film in Babelsberg gedreht wurde tauchen einige bekannte Originalschauplätze auf. Sanssouci, das Gelände der BuGa Potsdam und auch einige Straßenzüge aus Berlin.
Alles in allem gibt es keine herausragende Momente, da aber der Film ansonsten auf einem gleich bleibenden guten Niveau bleibt, wird er zu einem kurzweiligen spannenden Kinovergnügen. Bestens geeignet für den Kinotag, auch ohne Lederanzug.

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