Samstag, 5. August 2006

Das Haus am See

Mal wieder im Kino gewesen
Das Haus am See
Eigentlich ist das eine Fortsetzung von Speed. Sandra Bullock und Keanu Reeves zusammen in einem Film, in dem ein Bus eine wichtige Rolle spielt. Aber mal im Ernst, was die beiden Filme wirklich verbindet ist, neben den Hauptdarstellern, das dezente Fehlen von Realität. Ein Briefkasten, der Briefe zwei Jahre in die Vergangenheit, oder Zukunft schickt, je nachdem auf welcher Seite des Briefkastens man steht, kommt nun mal nur im Film vor. Dies zu akzeptieren ist der Schlüssel um den Film zu mögen, es ist einfach ein Märchen, daß man mögen kann oder nicht.
Durch die Briefe lernen sich zwei Menschen kennen, die im Gleichen Haus leben, was, nebenbei erwähnt, zwar vollkommen unpraktisch, aber von der architektonischen Idee brillant ist. Mitten im Haus steht ein Baum, hat rundherum nur Fenster und einen Bootsanleger, was will man mehr. Allerdings leben sie nicht zur gleichen Zeit in diesem Haus, sondern zwei Jahre versetzt. Na ja, sie schreiben sich nun mal Briefe, zwischendurch treffen sie sich mal und jada jada jada am Ende kommt es noch zu einem Konflikt und Spannung auf und wenn sie nicht gestorben sind…
Das Haus am See ist keine standart Schnulze, und somit sehenswert, und mit einem netten Menschen im Partnersitz im Kino ist der Film auch doppelt so gut.

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